Ab wann schwache säure pks
In der Chemie gibt es eine Vielzahl an Säuren. Diese können weiter unterteilt werden. Es lassen sich schwache Säuren, wie Essigsäure , und starke Säuren, wie HCl, unterscheiden. Entdecke über 50 Millionen kostenlose Lernmaterialien in unserer App. Lerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken. Eine starke Säure ist in der Chemie eine Säure, die in einer wässrigen Lösung komplett dissoziiert. In der Chemie gibt es Basen und Säuren. Diese unterscheiden sich unter anderem im pH-Wert und auch in ihrem Verhalten voneinander. Bei Säuren und Basen wird noch ein weiteres Mal zwischen schwacher Säure , wie Essigsäure , und starker Säure beziehungsweise schwacher Base und starker Base unterschieden. Diese Unterscheidung in starke Säure und schwache Säure erfolgt anhand der Säurestärke. Als starke Säuren werden in der Chemie Säuren bezeichnet, die in einer wässrigen Lösung vollständig dissoziieren. Bei einer schwachen Säure, wie Essigsäure, dissoziiert lediglich ein Teil der Säure.
Ab wann ist eine Säure als schwach definiert?
Die Reaktionsgleichung einer Säure HA in und mit Wasser kann so dargestellt werden:. In dieser Reaktion stellt sich schnell ein Gleichgewicht ein. Das Gleichgewicht 1 würde auf der rechten Seite stehen. Für Wasser z. Die Säurekonstante bzw. So lassen sich die unterschiedlichen Säurestärken von Chlorwasserstoff und Perchlorsäure in Wasser nicht mehr anhand des pH-Wertes unterscheiden. Hier spricht man vom nivellierenden Effekt v. Um auch sehr starke Säuren bezüglich der Säurestärke unterscheiden zu können, bestimmt man Gleichgewichtskonstanten in nichtwässrigen Lösungen und überträgt diese annäherungsweise auf das Lösungsmittel Wasser. Der Standardreaktionspartner Wasser hat die besondere Eigenschaft, als Säure und Base reagieren zu können:. Entsprechend ihrer Stärke hat man die Säuren und Basen grob in Bereiche eingeteilt, wobei in der Literatur unterschiedliche Einteilungen existieren. Zusätzlich werden einige Säuren als Supersäuren bezeichnet. Nach dem Massenwirkungsgesetz wird die Lage des Gleichgewichtes durch die Gleichgewichtskonstante K beschrieben:.
| PKS-Werte schwacher Säuren: Grundlagen und Bedeutung | In der Chemie gibt es eine Vielzahl an Säuren. Diese können weiter unterteilt werden. |
| Die Rolle von PKS in der Charakterisierung schwacher Säuren | Schwache Säuren bezeichnen in der Chemie eine Untergruppe der Säuren. Sie liegen in wässrigen Lösungen nur teilweise ionisiert vor. |
| PKS und schwache Säuren: Einfluss auf chemische Gleichgewichte | Die Gleichgewichtskonstante wird meist als ihr negativer dekadischer Logarithmusder p K S -Wert, angegeben auch p K avon engl. Das bedeutet: Je kleiner der p K S -Wert ist, desto stärker ist die Säure. |
PKS-Werte schwacher Säuren: Grundlagen und Bedeutung
Schwache Säuren bezeichnen in der Chemie eine Untergruppe der Säuren. Sie liegen in wässrigen Lösungen nur teilweise ionisiert vor. Somit sind sie schwache Elektrolyten. Die Säurestärke bezieht sich immer auf die Reaktion der Säure mit Wasser. Wenn eine reine Säure in Wasser gegeben wird, bildet sich eine saure Lösung. Diese Reaktion, bei der die Säure ihr Proton abgibt und auf die Base überträgt, nennt sich Protolyse. Das Reaktionsgleichgewicht liegt auf der Seite der Edukte. Bei einer schwachen Säure liegt dieses Gleichgewicht, wie oben schon erwähnt, auf der linken Seite, der Eduktseite. Es bildet sich ein positiv geladenes Oxoniumion und ein negativ geladenes Anion. Das Anion ist die korrespondierende Base zur Säure. Diese Paare nennen sich korrespondierende Säure-Base-Paare. Die Reaktivität der schwachen Säuren hängt im Wesentlichen von der korrespondierenden Base ab. Zusätzlich hängt sie auch von der Konzentration der Oxoniumionen ab. Ein Weg herauszufinden, wie stark eine Säure ist, geht über die protochemische Spannungsreihe in der die pK S - und pK B -Werte vieler Säure-Base-Paare aufgelistet sind.
Die Rolle von PKS in der Charakterisierung schwacher Säuren
In einer verdünnten Lösung ist die Konzentration der Wasser-Moleküle sehr hoch im Vergleich zu allen anderen Konzentrationen. Ein Liter Wasser enthält also genau 55,55 mol Wasser. Die beiden Konstanten K und c H 2 O können zu einer neuen Konstante K S zusammengefasst werden, der sogenannten Säurekonstante :. Vereinigung der beiden Konstanten K und c H 2 O zur Säurekonstante K S. Jedes Säure-Molekül, das ein Proton abgibt, hinterlässt genau einen Säure-Rest. Daher gilt die Beziehung. Wenn man diese Gleichung jetzt noch verallgemeinert, so dass sie für alle Säuren gilt, erhält man:. Im chemischen Gleichgewicht liegen also fast keine Säure-Moleküle mehr vor. Bei der Salzsäure ist dann c HA sehr klein. Schwache oder mittelstarke Säuren haben dagegen einen kleinen K S -Wert. Es sind ja keine undissoziierten Säure-Moleküle mehr vorhanden. Durch Null darf man aber bekanntlich nicht dividieren. Also sollte eine starke Säure wie Salzsäure keinen K S -Wert haben. Trotzdem findet man in der Literatur K S -Werte für starke Säuren.