Ab wann abgestillt
Wie funktioniert das Abstillen? Wann soll man mit der Beikost starten? Wie kann die Beikost am besten eingeführt werden? Denn zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen und den Bedürfnissen des Babys liegen manchmal Welten. Im folgenden Beitrag finden die Leserinnen eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen und Hinweise auf weiterführende Literatur. Die meisten Babys haben ungefähr mit einem halben Jahr das Bedürfnis, feste Speisen auszuprobieren. Dies zeigt sich in regem Interesse am Essen der Familie. Weitere Zeichen für den Beginn der Beikosteinführung ist die Fähigkeit des Babys, mit etwas Unterstützung sitzen zu können, die Bereitschaft zum Kauen und eine gute Hand-Mund-Koordination. Wie der italienische Epidemiologe und WHO-Berater Adriano Cattaneo aus zahlreichen Studien über Kindesentwicklung Reife der Motorik, des Stoffwechsels, usw. Lebensmonat herum. Dieses Alter entspricht den Empfehlungen der WHO, Beikost im Alter von 6 Monaten einzuführen. Es gibt einzelne Kinder, die bereits im Alter von 4 vollendeten Monaten mit ihrer ersten Beikost starten können, andere Babys sind erst im Alter von 9 Monaten oder etwas später soweit.
Ab wann abgestillt?
Der Abstillprozess setzt sich dann fort, bis die Muttermilch vollständig durch andere Lebensmittel und Getränke ersetzt wurde. Muttermilch bleibt noch für viele Monate seine Hauptnährstoffquelle. Sogar im Alter von 11 bis 16 Monaten kann Milch immer noch die Hälfte der täglichen Kalorienaufnahme ausmachen. Alles was zählt, ist, dass es sich für dich und dein Baby richtig anfühlt. Unabhängig davon, wann du dich entscheidest, dein Kind abzustillen, solltest du es am besten schrittweise tun. Plötzliches Abstillen kann zu einer Brustdrüsenschwellung , blockierten Milchkanälen oder einer Mastitis führen sowie eine zu abrupte Veränderung für das Verdauungs- und Immunsystem deines Babys bedeuten. Manchmal glauben Mütter fälschlicherweise, dass sie mit dem Stillen aufhören müssen — aber das stimmt nicht. Wenn du ohne dein Baby verreisen musst , kannst du Muttermilch abpumpen und sie mit nach Hause nehmen oder per Post schicken. Wenn du nicht bis zum sechsten Monat weiterstillen kannst und von dir aus mit dem Abstillen beginnen möchtest, ersetze zuerst eine Stillmahlzeit am Tag durch eine Flasche Säuglingsnahrung.
| Stillungsbeginn: Wann ist es an der Zeit? | Viele Mütter beschreiben, das Stillen als einen der innigsten und magischstes Momente zwischen Ihnen und Ihrem Baby. Doch je man sich versieht, entwickelt der kleine Schatz immer mehr Interesse an Beikost. |
| Stillzeitende: Kennzeichen und Anzeichen | Wie funktioniert das Abstillen? Wann soll man mit der Beikost starten? |
| Stillen nach dem 1. Lebensjahr: Vorteile und Nachteile | Abstillen: Wann und wie du mit dem Stillen aufhören solltest. Wann ist der richtige Zeitpunkt, dein Baby abzustillen, und wie solltest du dabei am besten vorgehen? |
Stillungsbeginn: Wann ist es an der Zeit?
Viele Mütter beschreiben, das Stillen als einen der innigsten und magischstes Momente zwischen Ihnen und Ihrem Baby. Doch je man sich versieht, entwickelt der kleine Schatz immer mehr Interesse an Beikost. Doch das Abstillen ist nicht immer so einfach, denn das Stillen ist für Ihr Baby Nahrungsaufnahme und Kuscheln zugleich. Unter Abstillen versteht man strenggenommen nicht nur die Entwöhnung von der Brust, sondern auch von der Flasche. Im klassischen Sinne spricht man allerdings vom Abstillen, wenn Sie Ihrem Baby nicht mehr die Brust, sondern Alternativen wie abgepumpte Muttermilch in der Flasche, Folgemilch oder Beikost anbieten. Dies geschieht Schritt für Schritt, bis schlussendlich alle Stilleinheiten ersetzt worden sind und die Brüste keine Muttermilch mehr produzieren. Abstillen ist ein Prozess und geschieht nicht von einem Tag auf den anderen. Viele Frauen stillen beispielsweise tagsüber nicht mehr, bieten aber weiterhin nachts noch lange die Brust an. Für Sie als Mutter ist das Beenden der Stillzeit ebenfalls eine Umstellung und der Beginn einer neuen Zeit mit Ihrem Baby.
Stillzeitende: Kennzeichen und Anzeichen
Ihre Milchproduktion geht zurück, wenn Ihr Baby weniger saugt und Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr verringern. Wichtig: Das Abstillen bedeutet nicht, dass Sie Ihr Baby nicht mehr anlegen können. Bei Unwohlsein, Krankheit oder Angst wird es auch später noch gern an Ihrer Brust saugen, um sich zu beruhigen. Stillen ist ideal für Ihr Kind, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt. Frühes und häufiges Anlegen unterstützt den Milchfluss und eine ausgewogene Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit begünstigt das Stillen. Die Entscheidung, nicht zu stillen, kann nur schwer rückgängig gemacht werden und das Zufüttern von Säuglingsanfangsnahrung kann den Stillerfolg beeinträchtigen.