Ab wann übungs und senkwehen


Noch ist es nicht soweit, aber unter der Geburt wird deine Gebärmutter Höchstleistungen vollbringen, um dein Kind ans Licht der Welt zu schieben. Zum Glück hat sie bis zur Geburt ja neun Monate, um sich darauf vorzubereiten. Ab einem gewissen Zeitpunkt spürst du ein erstes zartes Flattern deines kleinen Babys in dir und dein Uterus macht sich bemerkbar. Dein Bauch fühlt sich nun vielleicht öfter hart und gespannt an. Eventuell empfindest du auch ein leichtes Ziehen. Der Grund sind Übungswehen, auch Braxton-Hicks-Kontraktionen oder wilde Wehen genannt. Deine Plazenta und der Fötus werden dabei ordentlich mit Blut versorgt und der Uterus gewinnt Kraft, die er für den Geburtsvorgang und die richtigen Geburtswehen braucht. Gleichzeitig lockert er sich, wird weicher und geschmeidiger. Die Übungswehen sind ein physiologisch wichtiger Vorgang. Typischerweise spürst du die ersten Übungswehen um die Schwangerschaftswoche herum. Es ist eine besondere Zeit, denn du bist in der Mitte deiner Schwangerschaft angekommen und fühlst dich wahrscheinlich sehr gut. ab wann übungs und senkwehen

Ab wann üben Babys?

Das Ziehen reicht manchmal bis hinein in die Oberschenkel, ähnlich einem Muskelkater nach dem Sport. Vielleicht ist dir dabei auch etwas unwohl oder übel. Die Intensität der Senkwehen ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Manche spüren sie gar nicht und fühlen vielleicht nur körperliche Veränderungen: Der Bauch wird härter und rutscht tiefer, ist oben flacher und nach unten hin runder. Für andere Schwangere sind die Senkwehen mit richtigen Schmerzen verbunden, ähnlich wie jene, die bei der Regel auftreten. Du musst öfter Wasser lassen? Auch das ist ein Zeichen dafür, dass dein Baby sich gesenkt hat, denn es drückt jetzt kräftig auf die Blase. Insgesamt dürftest du aber wieder leichter Luft bekommen und der Magen hat auch wieder mehr Platz. Mit etwas Glück hast du jetzt auch weniger Sodbrennen. Die Senkwehen setzen in der Regel ab der Schwangerschaftswoche ein. Mach dir keine Sorgen, wenn du die ersten spürbaren Wehen nicht sofort richtig einordnen kannst. Das ist völlig normal!

Übungen und Senkwehen: Wann fangen sie an? Schon nach der Hälfte der Schwangerschaft kann es vorkommen, dass sich der Bauch kurzzeitig verhärtet und Sie ein Ziehen spüren: Sie haben Vorwehen — Übungswehen, die Sie auf die Geburt vorbereiten und auf die später die Senkwehen folgen. Die ersten Wehen können ein wenig erschrecken, denn sie treten häufig bereits nach der Hälfte der Schwangerschaft auf — und dann ist es für das Baby noch zu früh, um auf die Welt zu kommen.
Wie erkenne ich die ersten Übungen? Während deiner gesamten Schwangerschaft ist deine Gebärmutter aktiv. Wie jeder andere Muskel arbeitet sie und zieht sich immer wieder leicht zusammen.
Senkwehen und Bewegung: Wann ist es an der Zeit? Noch ist es nicht soweit, aber unter der Geburt wird deine Gebärmutter Höchstleistungen vollbringen, um dein Kind ans Licht der Welt zu schieben. Zum Glück hat sie bis zur Geburt ja neun Monate, um sich darauf vorzubereiten.

Übungen und Senkwehen: Wann fangen sie an?

Bestimmt hast du schon einmal den Vergleich einer Schwangerschaft mit einem Marathon gehört. Wie ein Läufer seine Ausdauer trainieren muss, so bereitet sich auch dein gesamter Organismus darauf vor, einem gesunden Kind das Leben zu schenken. Im zweiten oder spätestens im dritten Trimester beginnt auch deine Gebärmutter damit, sich auf die Geburt vorzubereiten. Ab der Schwangerschaftswoche kann es also sein, dass du leichte Kontraktionen verspürst. Die Gebärmutter zieht sich zusammen und dehnt sich kurz darauf wieder aus. Dadurch trainiert sie einerseits für die Geburt, andererseits sorgt sie so für eine gute Durchblutung — damit wiederum unterstützt sie die Plazenta in ihrer Funktion. Übungswehen sind in der Regel nicht muttermundwirksam. Das bedeutet, dass sich der Muttermund dadurch nicht verkürzen sollte. Bis zu zehn Übungswehen pro Tag gelten als normal. Du bemerkst eine Wehe, wenn dein Bauch für etwas länger als eine halbe Minute hart wird und sich dann wieder entspannt. Sie wiederholen sich in keinem bestimmten Muster, auch bleibt die Intensität von Mal zu Mal auf einem ähnlichen Level.

Wie erkenne ich die ersten Übungen?

Andere können die Übungswehen fühlen: Sie sind im Gegensatz zu Geburtswehen nicht schmerzhaft, sehr unregelmässig und dauern meist weniger als eine halbe Minute. Das Gefühl während der Vorwehen ähnelt demjenigen, das man beim Umschnallen eines breiten Gürtels empfindet. Der Bauch wird dabei hart und angespannt oder verformt sich sogar. Manchmal strahlt diese Anspannung auch über den Rücken in die Beine aus. Wird Ihr Bauch sehr häufig hart, ist Ruhe angesagt. Gönnen Sie sich eine Pause und entspannen Sie sich! Wenn Sie sich dennoch unsicher fühlen, fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme nach. Viele Krankenkassen bieten auch einen telefonischen medizinischen Service speziell für Schwangere an. Ab der Schwangerschaftswoche spüren viele Schwangere die ersten Senkwehen. Sie können etwas länger dauern als die Vorwehen — bis zu eine Minute und über bis zu drei Stunden hinweg mit grossen Abständen von mehr als 15 Minuten. Häufig gesellt sich während der Wehen ein ziehender Unterleibsschmerz ähnlich den Menstruationsschmerzen hinzu, der auch in den unteren Rücken ausstrahlen kann.