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Sie haben unser Land mit ihrer Arbeit zu einer der führenden Industrienationen der Welt aufgebaut. Die drohende Altersarmut für Millionen Leistungsträger ist für uns schon aus diesem Grund unerträglich. Der entwürdigenden und ungerechten Rentenpolitik der Altparteien erteilen wir daher eine deutliche Absage. Zugleich müssen wir das Rentensystem für die Jungen vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung bezahlbar halten. Es braucht einen ausgewogenen Ansatz, der die Belange aller Betroffenen einbezieht. Der drohenden Überlastung der Beitragszahler muss durch einen höheren Steuerzuschuss in der Rentenfinanzierung entgegengewirkt werden, versicherungsfremde Leistungen sind aus Steuermitteln zu begleichen. Dieser höhere Steueraufwand darf jedoch nicht durch Steuererhöhungen finanziert werden. Gute Renten sind künftig nur dann finanzierbar, wenn wir die richtigen haushaltspolitischen Prioritäten setzen. Die Betroffenen haben nach einem langen Berufsleben viele Erfahrungen gesammelt und wissen selbst am besten, wann sie aus dem Erwerbsleben ausscheiden wollen. afd wahlprogramm rentenalter

AfD-Wahlprogramm: Rentenalter

Die Rentenhöhe hängt dabei von den eingezahlten Beiträgen und dem Renteneintritt ab. Wer länger arbeitet, bekommt entsprechend mehr Rente. Aussagen zur Mindestrente gibt es im AFD-Rentenwahlprogramm nicht. Die AFD will aber im Rahmen der Leistungsgerechtigkeit diejenigen besser stellen, die ein Leben lang gearbeitet haben und wenig Rente bekommen. Gegenüber denjenigen Versicherten, die wenig gearbeitet haben. Auf diese Weise soll Altersarmut deutlich verringert werden. Zur Mütterrente 3- also der Angleichung der Rentenrechte für Eltern, die Kinder vor geboren und erzogen haben, mit denen die Kinder nach geboren und erzogen haben, gibt es keinen Hinweis in dem Wahlprogramm der AfD. Die Abschaffung der Rente mit 63 ist kein Bestandteil des Rentenkonzepts der AfD. Die AFD trifft in ihrem Wahlprogramm keine Aussage zu Verbesserungen oder Änderungen bei der Erwerbsminderungsrente. Neu Beratung Rente und Steuern. Mehr lesen Das Regierungsprogramm für den Bundestagswahlkampf der AFD steht. Auf Seiten steht, was die AfD mit Deutschland für die Zukunft plant.

AfD und Rentenalter Was die AfD in der Rentenpolitik vorschlägt, würde für die allermeisten Menschen bedeuten: noch länger arbeiten — oder bei der Rente sogar komplett leer ausgehen. Der Faktencheck des DGB zu den unsozialen Plänen der AfD.
Rentenalter im AfD-Wahlprogramm Sie haben unser Land mit ihrer Arbeit zu einer der führenden Industrienationen der Welt aufgebaut. Die drohende Altersarmut für Millionen Leistungsträger ist für uns schon aus diesem Grund unerträglich.

AfD und Rentenalter

Was die AfD in der Rentenpolitik vorschlägt, würde für die allermeisten Menschen bedeuten: noch länger arbeiten — oder bei der Rente sogar komplett leer ausgehen. Der Faktencheck des DGB zu den unsozialen Plänen der AfD. Das Fazit von DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach zu den Rentenplänen der AfD: "45 Jahre einzahlen, sonst keine Rente. Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen hat diese Lebensarbeitszeit bei der Pressekonferenz zur Vorstellung dieses Leitantrags mit 45 Jahren angegeben. Was auf den ersten Blick vielleicht gut aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als massive Rentenkürzung für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und dann soll die Rente auch reichen. Aber die AfD streicht ein festes Rentenalter. Alle, die die 45 Jahre noch nicht voll haben, bekommen die Rente erst, wenn sie die Zeit zusammen haben — egal ob mit 70, 75 oder wann auch immer. Und die, die eine so lange Zeit in der Rentenversicherung — oft ohne jedes eigene Verschulden — gar nicht zusammen bekommen, gehen leer aus, wenn mit dem Renteneintrittsalter der Zeitpunkt gestrichen wird, zu dem ihre Ansprüche fällig werden.

Rentenalter im AfD-Wahlprogramm

Wir reformieren schrittweise die Alterssicherung. Die Gesetzliche Rente soll dabei die Basis der Altersvorsorge bleiben — zugleich erleichtern wir auch die eigenverantwortliche Altersvorsorge. Zum einen sind die versicherungsfremden Leistungen künftig vollständig aus Steuermitteln zu finanzieren. Damit könnten die Renten erhöht und die Beiträge vorerst stabil gehalten werden. In den 16 Jahren Merkel-Regierung sind der Rentenversicherung über Milliarden Euro! Künftig muss der Bund die ungedeckten versicherungsfremden Leistungen von derzeit über 37 Milliarden Euro im Jahr voll ausgleichen. Die Rente muss auch in Krisensituationen jederzeit gezahlt werden können. Um die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen ist die sog. Nachhaltigkeitsrücklage sofort aufzustocken. Um die Freiheit beim Renteneintritt zu ermöglichen, brauchen wir klare und verständliche Regeln. Wer 45 Beitragsjahre zusammen hat, soll in jedem Fall ohne Abschläge in Rente gehen können. Als weitere Option für einen selbstbestimmten Übergang in die Altersrente sollen für alle Versicherten ab dem Lebensjahr die Möglichkeiten für einen Teilrentenbezug und Teilzeitarbeit erleichtert werden.