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Und nach 17 langen Jahren ist bald Schluss. Ab Juni schaltet die Telekom UMTS ab. Wir beantworten die zehn wichtigsten Fragen rund um den Abschied von UMTS. Denn die Menschen erfinden immer wieder neue, bessere und praktischere Technologien. Auf die alte Technik, auf die Schreibmaschine oder auf den analogen Fotoapparat, blickt man dann ein wenig nostalgisch zurück. Aber wirklich benutzen möchte man sie nicht mehr. So ist das auch beim Mobilfunk. Mit UMTS wurden Smartphones populär. Und als Apples zweites Handy, das iPhone 3G, erstmals im neuen Datennetz funkte, war das eine Sensation. Wir haben über viele Jahre 3G benutzt, und es hat uns gute Dienste erwiesen. Und jetzt geht es nächstes Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Christian Kühner, Tribe Leader für den Mobilfunk bei der Deutschen Telekom. Zum Vergleich: LTE bzw. Das ist unter anderem die Voraussetzung, damit autonome Autos sicher und zuverlässig fahren können. Das kann UMTS nicht bieten. Und das hat andere Anforderungen an die Technik. 3g ist das lte ges

3G vs. LTE: Unterschiede und Vorteile

Das Kürzel NFC dagegen steht für Near Field Communication, woraus schon deutlich wird, dass es sich um eine Übertragung über sehr kurze Strecken handelt. Gerade einmal bis zu zehn Zentimeter weit reicht die Verbindung, meist ist es sogar noch weniger. Sie müssen also Ihr Smartphone direkt über das andere Gerät halten, um eine Verbindung aufbauen zu können. Aus diesem Grund eignet sich die günstige NFC-Technik vor allem für Dienste wie bargeldloses Bezahlen an Kassen oder für papierlose Fahrkarten. Auch die schnelle Übertragung von Visitenkarten ist möglich, indem man zwei Smartphones mit NFC-Chip aneinander hält. Diese Schnittstelle kennt man auch vom PC oder Notebook. WLAN, die Abkürzung für Wireless Local Area Network, bezeichnet den kabellosen Zugang zu einem lokalen Netzwerk, in das sich das Smartphone einklinken kann. Oft wird auch das Kürzel WiFi verwendet. Ihr Router zu Hause, den Sie von Ihrem Internetanbieter bekommen haben, baut genau so ein Netz auf, damit Sie kabellos über den DSL- oder Kabelanschluss surfen können.

Die Evolution von 3G zu LTE: Eine Analyse GPRS, 3GH, 4G und LTE steht zuweilen auf dem Display des Smartphones. Nutzer bemerken je nach Anzeige Unterschiede bei der Nutzung.
LTE vs. 3G: Geschwindigkeit und Effizienz im Vergleich Die Datenblätter von Smartphones wimmeln von unverständlichen Buchstabenkombinationen. Was es mit den Kürzeln auf sich hat - und worauf Sie wirklich achten sollten.

Die Evolution von 3G zu LTE: Eine Analyse

GPRS, 3G , H, 4G und LTE steht zuweilen auf dem Display des Smartphones. Nutzer bemerken je nach Anzeige Unterschiede bei der Nutzung. Erscheint GPRS, G oder ein E in der oberen Displayecke kann von Geschwindigkeit fast keine Rede mehr sein. Bei 4G oder LTE in der Anzeige ist jedoch kaum ein Unterschied beim Surfen zu erkennen. Die iPhones von Apple neigen dazu, den Begriff LTE anstatt 4G anzuzeigen, während Android-Modelle eher zur 4G-Beschreibung greifen. So entsteht der Eindruck, dass die Abkürzungen lediglich Synonyme füreinander sind und dasselbe bedeuten. Die Werbung der Mobilfunkanbieter unterstützt diese Fehlwahrnehmung zusätzlich, denn zwischen LTE und 4G wird dort kaum unterschieden. Doch es ist etwas anders — zumindest wenn man es genau nimmt. In der Praxis unterscheidet der Volksmund nicht mehr zwischen LTE und 4G. Du kannst also davon ausgehen, dass jeweils das gleiche gemeint ist. Somit ist 4G die vierte Generation des Mobilfunkstandards, die nach der dritten, inzwischen veralteten Generation 3G entstand. Die Rahmenbedingungen und Kriterien für den Mobilfunkstandard werden international festgelegt.

LTE vs. 3G: Geschwindigkeit und Effizienz im Vergleich

LTE nutzt unter anderem eine Multiple-Input-Multiple-Output-Antennentechnologie MIMO. Aufgrund seiner geringen Latenzzeiten erlaubt LTE die Übertragung von Sprachdiensten VoLTE: Voice over LTE und Videotelefonie über das Internetprotokoll sowie den Einsatz zeitkritischer Anwendungen, wie zum Beispiel Online-Games auch auf dem Smartphone. Mit GSM Global System for Mobile Communications wurde mobile Kommunikation populär. Die Handys wurden leichter und günstiger. Die Vermarktung von GSM auf der ganzen Welt und der Wettbewerb reduzierten die Kosten für Systemtechnik und Endgeräte. Für die Nutzer hatte GSM den Vorteil, dass selbst über Ländergrenzen hinweg keine neue SIM-Karte und kein neues Endgerät benötigt wurden. Und mit GSM war es möglich, neben den Gesprächen auch Kurzmitteilungen über den Short Message Service SMS zu verschicken. In der Spitze wurden in Deutschland 59 Milliarden SMS im Jahr verschickt. Wobei die LTE-Netzabdeckung in den ländlichen Regionen mittlerweile stark aufgeholt hat.